Es überrascht nur noch die wenigsten: Duftstoffe in Pflegeprodukten sind die häufigste Ursache einer Kosmetikallergie. Auf der Liste der Inhaltsstoffe sind diese als „Parfüm“ oder „fragrance“ aufgeführt.
Rubine, Diamanten, Gold – immer öfter wird mit dieser Art luxuriösen Stoffe für Kosmetikprodukte geworben. Und dann werden ruhig einige hundert Euro dafür verlangt. Es geht noch schlimmer: La prairie verkauft einen Tiegel, der 1.000 Euro kostet.
Parabene wurden für sicher befunden, sind sie doch in unserer Nahrung enthalten und lösen kaum allergische Reaktionen aus. Das klingt vorerst sehr positiv, warum dann die Kontroverse? Man braucht nur im Internet zu surfen, um zu sehen, wie negativ die Äußerungen über Parabene sind. Ich sehe auch immer öfter parabenfreie Produkte auf den Markt kommen. Wie geht das?
Oxybenzon past zur These: „Es gibt viele Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Und es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie nicht wissen. Aber es gibt auch Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. Und die letzte Kategorie wächst jedes Jahr.“
Tropische Temperaturen und überfüllte Strände: Der Sommer hat begonnen! Theoretisch müssten Sonnencremes weggehen wie warme Semmeln. Aber durch alle negativen Schlagzeilen in den Medien über „gefährliche“ Inhaltsstoffe in Sonnencremes traut man sich kaum noch, sich einzucremen!
Männerkosmetik wird immer populärer. 2008 waren ungefähr 25 Prozent der verkauften Gesichtspflegeprodukte für Männer (Jahresbericht NCV). Obwohl sich der Aufbau der Haut von Männern und Frauen etwas unterscheidet, benötigt sie etwa dieselbe Pflege.
Brennende, kribbelnde, stechende Haut – wie unangenehm! Und wenn Sie in den Spiegel schauen, ist außer einer leichten Rötung oft nicht viel sichtbar. Manchmal entsteht sie, wenn man eine neue Creme verwendet hat, manchmal aber auch, wenn man nichts anders gemacht hat. Man schätzt, dass mehr als 50 Prozent der Menschen sensible Haut haben.
Fast jeder kann schöne Haut haben, man muss nur wissen wie. Laserbehandlungen und Cremes können helfen bei Hautproblemen. Das erfahre ich bei meiner Arbeit als Ärztin fast täglich. Darum bin ich so froh, als ich Interviews geben darf. Ich hoffe, dass meine Botschaft schließlich ankommen wird!