Wissenschaftler haben untersucht, ob Rosazea vor allem erblich bedingt ist oder ob doch Umgebungsfaktoren den größten Einfluss haben. Schlussfolgerung: Es hat den Anschein, dass Umgebungsfaktoren und Vererbung in gleichem Maße zur Entstehung von Rosazea beitragen.
In der Pilotstudie werden die Erfahrungen von Rosazea-Patienten mit der Verwendung einer Creme mit T4O bestimmt. Es wird auch untersucht, ob es Hinweise gibt, dass die Creme Rosazea-Beschwerden lindert.
Aus Studien geht hervor, dass Rosazea erblich ist
Rosazea hat eine genetische Ursache. Amerikanische Wissenschaftler haben das Genom (Gesamtheit der Chromosomen) von Rosazea-Patienten mit dem gesunder Menschen verglichen. Dadurch konnten einige Genvarianten an Rosazea gekoppelt werden.
Die Meinung, dass Rosazea erblich ist, besteht schon länger. So wurde ausgerechnet, dass Rosazea-Patienten im Vergleich zu „gesunden Menschen“ viermal so oft ein Familienmitglied mit Rosazea haben.
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Eignet sich Roaccutan zur Behandlung von Rosazea?