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Sinn und Unsinn über Sonne und Sonnencreme

Geschrieben von: Dr. Jetske Ultee
Sinn und Unsinn über Sonne und Sonnencreme
Zu keinem anderen Thema in der Hautpflege finden sich so viele Informationen wie über die Sonne; eine Übersicht der wichtigsten Fakten und Mythen über Sonnencreme. 

Wenn die Sonne nicht scheint, braucht man sich nicht einzucremen. Darüber brauchen wir gar nicht lange zu diskutieren: Das ist Unsinn! Ungefähr 80 Prozent der UV-Strahlung dringt durch die Wolkendecke. Bewölkung bietet kaum Schutz. An einem bewölkten Tag kann Ihre Haut also auch eine dicke Schicht Sonnencreme gebrauchen. Können Sie nicht so gut einschätzen, ob Sie sich heute eincremen müssen oder nicht? Checken Sie den UV-Index: Wenn dieser 3 oder höher ist, cremen Sie sich ein.

Wenn ich meine Haut gründlich eincreme, bekomme ich einen Vitamin-D-Mangel. Theoretisch behindert ein Sonnenschutzprodukt die Bildung von Vitamin D etwas. Und doch hat die normale Verwendung einer Sonnencreme letztlich keinen Einfluss auf die Entstehung eines Vitamin-D-Mangels. Aus Studien ging sogar hervor, dass Menschen, die sich sehr gut eincremen nicht weniger Vitamin D im Blut haben als andere. Übrigens könnte sich auch dann einen Vitamin-D-Mangel einstellen, wenn Sie sich viel in der Sonne aufhalten. Ob Sie leicht Vitamin D bilden können, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Alter, Hauttyp und genetische Veranlagung. Haben Sie einen Vitamin-D-Mangel? Sonnen Sie sich dann nicht extra lange und ungeschützt. Der gesündere Weg ist eine Vitamin-D-reiche Ernährung und die eventuelle Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln.

Mit einer „all day“ Sonnencreme bin ich den ganzen Tag geschützt. Es ist unmöglich, dass Sie mit einer Sonnencreme, die Sie einmalig auftragen, den ganzen Tag geschützt sind. In Europa darf auch nicht mehr behauptet werden, dass ein Sonnenschutzprodukt ganztägigen Schutz bietet. Das geht nämlich nicht: Der Schutzgrad hängt von Ihrem Hauttyp und von Ihrem Tagesablauf ab. Außerdem scheinen diese „all day“ Sonnencremes sehr wenig Schutz vor UVA-Strahlung zu bieten. Obwohl es gerade so wichtig ist, eine Sonnencreme zu verwenden, die sowohl vor UVA- als auch UVB-Strahlung schützt! Entscheiden Sie sich also lieber für eine Sonnencreme, die Sie einfach mehrmals täglich auftragen, wie unsere Suncare SPF 15 oder SPF 30 oder die Suncover SPF 30.

Mit einem Solarium-Besuch bereite ich meine Haut auf die „echte“ Sonne vor. Gehen Sie bitte nicht ins Solarium. Im Solarium ist die UVA-Strahlung relativ hoch. Zudem bietet gebräunte Haut kaum Schutz vor der Sonne, nur ungefähr LSF 4. Das gilt also auch für die Solariumbräune. Die beste Vorbereitung für die Haut ist , sie in eine gute Kondition zu bringen und zu halten. Das erreichen Sie durch eine gute Ernährung und Stärkung der Barrierefunktion.

Wenn ich mich drinnen aufhalte, brauche ich meine Haut nicht zu schützen. Viele wissen nicht, dass UVA-Strahlung einfach durch Glas dringt. Das verwundert nicht, immerhin bekommt man von dieser Art Strahlung keinen Sonnenbrand, wird also nicht gewarnt. UVA-Strahlung ist für frühzeitige Hautalterung verantwortlich. Es ist darum wichtig, die Haut auch einzucremen, wenn man sich drinnen aufhält.

Je höher der LSF, desto besser. Es geht nicht so sehr um die Höhe des Lichtschutzfaktors, sondern vielmehr um die Art, wie man sich eincremt und um die verwendete Menge. Aus Studien geht hervor, dass Menschen, die einen hohen LSF verwenden, dazu neigen, sich seltener und schlechter einzucremen, wodurch sie trotz Creme Hautprobleme riskieren. Verwenden Sie also eine ausreichende Menge Creme (einen halben Teelöffel Creme für das Gesicht) und cremen Sie sich alle zwei Stunden erneut ein.

Weiterlesen: Vitamin D und Sonne

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