Ohne Sonne geht es nicht
Die Sonne bringt uns Licht und Wärme. Das ist schön, denn sonst könnten wir nicht leben. Die Sonnenstrahlen haben jedoch leider auch eine weniger schöne Seite.
Sichtbare und unsichtbare Strahlung
Die Sonnenstrahlung kann in verschiedene Arten unterteilt werden. Zuerst gibt es die sichtbare Strahlung, also das Licht, das wir sehen. Die Sonne sendet auch Strahlen aus, die wir nicht sehen können. Infrarotstrahlung beispielsweise, das ist die Wärme, die wir von der Sonne fühlen. Auch die ultravioletten Strahlen der Sonne sind unsichtbar. Die Folgen dieser Strahlung kann man jedoch sehen und fühlen.
A, B, C … Was bewirken die verschiedenen Strahlungsarten?
Sie wissen wahrscheinlich, dass es verschiedene UV-Strahlungsarten gibt: UVA, UVB und UVC. Alle drei Arten sind schädlich für die Haut. UVC ist die stärkste Form, wird jedoch glücklicherweise vollständig von der Atmosphäre abgefangen. Die Ozonschicht spielt dabei eine wichtige Rolle.
Obwohl UVB-Strahlen auch größtenteils abgefangen werden, erreichen sie trotzdem die Erde und auch Ihre oberste Hautschicht. UVA-Strahlung ist die schwächste Form und dringt fast vollständig bis zur Erdoberfläche durch, kommt aber auch etwas tiefer in die Haut.
Beide Strahlungsarten können Hautschäden verursachen. Sofort sichtbare Schäden sind gerötete (verbrannte) und gebräunte Haut. Schäden, die sich später manifestieren, sind (tiefere) Falten, Pigmentflecken und in manchen Fällen sogar Hautkrebs.
UVB verursacht Sonnenbrände, UVA merkt man (leider) nicht
Es ist gut zu wissen, dass man UVA-Strahlung fast nicht auf der Haut merkt. UVA-Strahlung rötet (oder verbrennt) Ihre Haut nicht so schnell, das geschieht vor allem durch UVB-Strahlung. Schützen Sie sich deswegen vor beiden Strahlungsarten. Verwenden Sie ein Produkt mit einem LSF (das sagt etwas für den UVB-Schutz aus) und einem UVA-Logo. Wussten Sie übrigens, dass UVA-Strahlung durch Glas dringt? Auch gut, das zu bedenken …