Achten Sie auf Ihre Haut …
Ich kann die Uhr danach stellen. Wenn ich sehr beschäftigt bin, viel Stress habe oder schlecht schlafe, dann sehe ich das im Nu an meiner Haut. Ich bekomme Pickel und meine Haut wird matter und trockener. Ich vermute, dass sehr viele Menschen diese Situation erkennen.
Dennoch wurde der Einfluss von Emotionen auf die Haut lange Zeit als „Unsinn“, „vage“ oder „unwissenschaftlich“ abgetan. Inzwischen kann man das aber nicht mehr „unwissenschaftlich“ nennen. Es gibt genügend Beweise dafür, dass man sich durch negative Emotionen nicht nur im übertragenen Sinne, sondern auch im wahrsten Sinne des Wortes nicht wohl in seiner Haut fühlt! Eigentlich ist das ganz logisch, wenn man bedenkt, dass die Haut viele Nervenenden enthält. Diese können nicht nur äußere Signale (Kälte, Wärme, Schmerzen) signalisieren, sondern reagieren auch auf in unserem Körper zirkulierende Stoffe, die zum Beispiel bei Angst oder Anspannung frei werden. Dazu kommt, dass unsere Haut eine Art Hormonfabrik ist und dass Stress, aber auch Emotionen wie Freude und Verliebtheit, unsere Hormonproduktion beeinflussen. Es lässt sich nicht leugnen, dass Haut und Hirn eng miteinander verknüpft sind!
Wie ist es möglich? Meine Tochter mag kein Obst. Ich schäme mich, das sagen zu müssen und ich verstehe es auch ganz und gar nicht! Es kann unmöglich in unseren Genen sitzen, denn der Rest unserer Familie verschlingt wöchentlich Unmengen von Äpfeln, Apfelsinen, Kirschen und Erdbeeren.
Wir haben uns gerade darüber gefreut, dass Selbstbräuner eine Alternative zur schädlichen Sonnenstrahlung sind und dann steht in allen Zeitungen, dass Spray-Tanning möglicherweise krebserregend ist.
In Deutschland mögen wir es gern gründlich sauber!
Ein sauberes Haus, strahlend weiße Wäsche, glänzende Zähne und kristallklares Geschirr. Und auch unsere Haut entkommt der Putzwut nicht … Eine durchschnittliche Familie verwendet täglich ziemlich viel Seife. Die Frage ist nur, ob all diese Seife auch gut für die Haut ist.
Nur wenige wissen, dass es in der Kosmetikwelt viele eineiige Zwillinge gibt. Mit anderen Worten: Die Regale sind voll mit Produkten mit den selben Inhaltsstoffen und sehr verschiedenen Namen. Das ist sehr drollig, wenn man das einmal verstanden hat …
Ich habe eine bemerkenswerte Studie von der Yale University in Boston gelesen. Dort hat vor einigen Monaten nämlich Dr. Lubna Pal (Professorin für Gynäkologie, Geburtshilfe und Fertilität) entdeckt, dass je mehr Falten jemand in den ersten Jahren nach Beginn der Menopause hat, desto schlechter die Knochenqualität ist.
Auch ich habe eine Sammlung Flaschen, Tuben und Tiegel in meinem Badezimmer stehen … Und bei zwei heranwachsenden Mädchen wird sich diese in der Zukunft sicherlich vergrößern!