Es ist jedes Mal wieder spannend, wenn ein neues Produkt „vom Fließband rollt“, an dem man so lange gearbeitet hat. Ich denke, dass ich vor drei Jahren das erste Mal darüber nachgedacht habe, eine Körpercreme zu entwickeln. Und wie bei eigentlich all meinen Produkten entstand der Wunsch danach, weil ich selbst nach einer solchen Creme gesucht habe. Milde, unparfümierte Produkte für den Körper konnte ich schon finden, aber eine Creme oder Lotion, die ausreichend Antioxidantien, beruhigende und die Hautbarriere regenerierende Stoffe in der richtigen Kombination enthielt, war die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Und darum beschloss ich, selbst ein solches Produkt zu entwickeln. Natürlich nicht ohne eine ordentliche Wunschliste. Ich wusste, was ich wollte, aber war das auch realisierbar?
Über Babyprodukte habe ich schon öfter geschrieben und auch darüber, dass man sich als frischgebackene Mutter (oder frischgebackener Vater) seiner Sache ziemlich sicher sein muss, will man den vielen rosafarbenen, gelben und blauen Flaschen und Tiegeln widerstehen. Ich bin davon überzeugt, dass all diese stark parfümierten und reizenden Babyprodukte eine sehr wichtige Rolle bei der Zunahme von Hautproblemen bei jungen Kindern spielen. Denn es ist unglaublich, aber wahr: Über zwei Drittel der Kinder bis ein Jahr und gut drei Viertel der Kinder bis sechs Jahre haben Hautprobleme. Außerdem entwickeln 20 Prozent der Neugeborenen innerhalb von sechs Monaten ein Ekzem (Arch Dis Child, 2006).
Auf meinem Blog können Sie viel über Gesichtspflege lesen. Über Körperpflege habe ich jedoch noch nicht oft geschrieben, obwohl ich täglich Fragen dazu erhalte. Worauf sollte man nun bei einer Bodylotion oder Creme achten? Die wichtigste Regel ist: Was für Ihr Gesicht gilt, gilt auch für Ihren Körper. Und das bedeutet: Vermeiden Sie möglichst viele reizende Inhaltsstoffe. Vor allem Stoffe wie Parfüm und denaturierter Alkohol verursachen oft Probleme. (mehr …)
In den letzten Wochen habe ich viele E-Mails von besorgten Lesern erhalten. Schweizer Wissenschaftler waren nämlich zu dem Schluss gekommen, dass Aluminiumsalze, wie sie in Deodorants verwendet werden, ein Brustkrebsrisiko sind. Dieser Zusammenhang taucht nicht zum ersten Mal auf. Sind Deodorants noch sicher?
Täglich kurz eine kalte Dusche ist gesund und führt zu weniger krankheitsbedingten Fehlzeiten, so eine Studie des Amsterdamer Krankenhauses AMC. Eher hatte sich bereits gezeigt, dass sich ein täglicher kalter Start günstig auf Depressionen auswirken kann. Aber was macht der Schwall kaltes Wasser eigentlich mit der Haut? Macht er Sie wieder straff und strahlend?
Erfrischende Neuigkeiten
In den Medien tauchte kürzlich ein erfrischender Bericht auf. Aus Studien des Academisch Medisch Centrum in Amsterdam unter gesunden Teilnehmern ging hervor, dass sich eine tägliche kurze kalte Dusche gesundheitsfördernd auswirkt: Sie sorgt nämlich für weniger krankheitsbedingte Fehlzeiten. Es war übrigens nicht so, dass plötzlich weniger Menschen krank wurden, sondern die Erkrankung verlief milder und kürzer bei der Gruppe der „Kaltduscher“. Offenbar wirkt sich kalt duschen positiv auf das Abwehrsystem aus. Wie das biologisch genau funktioniert, muss noch weiter untersucht werden. Die Wissenschaftler werden in einer weiteren Studie untersuchen, ob der Efffekt in der Gehirnaktivität messbar ist.
Was für Ihr Gesicht nicht gut ist, ist es für den Rest Ihres Körpers auch nicht. Auch wenn Ihre Haut auf Körperpflegeprodukte nicht empfindlich reagiert, sollten Sie auch hier milde Produkte verwenden. Und man braucht sich wirklich nicht jeden Tag Seife oder Schaum zu waschen!
Es gibt nicht nur sehr viele Frauen, sondern auch eine Menge Männer, die davon betroffen sind: rotbraune Verfärbungen am Hals. Kommt es Ihnen bekannt vor? Dann kann es sein, dass Sie an einer gutartigen Hauterkrankung leiden: Poikilodermie Civatte.
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