Bereits 2013, zu Beginn meiner Sonnenkampagne Creme dich ein!, schrieb ich einen offenen Brief an das niederländische Finanzministerium mit der Bitte, den Mehrwertsteuertarif für Sonnencremes zu senken. Ich war angenehm überrascht, als ich in den Nachrichten sah, dass ich Erfolg hatte.
Luftverschmutzung hinterlässt ihre Spuren auch auf der Haut. Städtische Haut altert schnell. Anti-pollution-Produkte halten darum auch gerade Einzug in Kosmetika. Nach Asien nun auch in Europa.
Helle Haut, zu alte Sonnencreme, zu wenig eincremen, einem dünnen weißen T-Shirt oder einem sogenannten all day-Sonnenschutzprodukt vertrauen, sind bekannte Risikofaktoren für einen schlimmen Sonnenbrand. Es gibt jedoch auch noch weniger offensichtliche Fehler, die man begehen kann. Mit den folgenden vier Dingen sollten Sie in der Sonne besondere Vorsicht walten lassen. Risiken in der Sonne!
Ich höre im Sommer immer wieder, dass es Leute gibt, die davon überzeugt sind, dass ein „all day“ (Ganztägiger) Sonnenschutzprodukt den besten Schutz bietet. Ich habe dazu eine komplett andere Meinung, die die britische Which? zu meiner Freude teilt. Diese Konsumentenplattform publizierte kürzlich einen Artikel über „once a day“ Sonnencremes. Nach einem ausführlichen Test hat sich herausgestellt, dass diese Produkte ihr Versprechen nicht halten. Nach sechs bis acht Stunden war der Lichtschutzfaktor der Creme um durchschnittlich 74 Prozent gesunken. Von einem LSF 30 blieb schnell nicht mehr als LSF 8 über. Und dann reden wir noch nicht einmal über den UVA-Schutz!
Endlich Urlaub! Zeit für sich selbst, etwas Entspannung und schön genießen. Trotzdem können solche Momente Stress für die Haut sein. Mit welchen Hautproblemen können während des wohlverdienten Urlaubs rechnen? Und was kann man dagegen tun?
Ich werde oft gefragt, welche Pflegeprodukte ich mitnehme, wenn ich verreise. Erst neulich noch, von der Redaktion der niederländischen Zeitschrift Jan. Für diejenigen, die den Artikel noch nicht gelesen haben: Ich halte es einfach und effizient. Ich gehe sowieso nie ohne meine Flasche Sonnencreme, Lippenbalsam und etwas Make-up, um mein Gesicht aufzufrischen, außer Haus. Wenn ich eine Reise mache, habe ich ein paar spezielle Lieblinge.
Ich werde oft gefragt, ob man von Sonnencreme Pickel bekommen kann. Wirkt sich die Sonne nun gut oder schlecht auf Akne aus? Es scheint nämlich so, als ob die Beschwerden im Sommer abnehmen. Stimmt das?
In Sachen Sonnencreme läuft es nicht wie geschmiert. Wenn man Pech hat, verwendet man ein Produkt, das augenscheinlich gut schützt, da man keinen Sonnenbrand bekommt. Und doch entstehen Hautschäden. Das hängt mit verschiedenen Arten der Sonnenstrahlung zusammen: UVA-, UVB- und Infrarotstrahlung. Was bewirken diese Strahlen genau? Oder anders gesagt: Was können Sonnencremes dagegen tun?
Bietet meine Foundation ausreichend Schutz vor Sonnenschäden?
Eine Foundation mit LSF 30 schützt Ihre Haut genauso gut vor Sonnenschäden wie eine „normale“ Sonnencreme – die Sache hat jedoch einen Haken: Um den auf der Verpackung angegebenen Schutzfaktor zu erreichen, müssen Sie nämlich eine dicke Schicht des Produkts auftragen, was bei einer Foundation kein allzu schönes Ergebnis erzielt! Wenn Sie mich fragen, ist eine Foundation mit LSF gut geeignet, um Ihre Haut im Winter zu schützen, wenn der UV-Index niedrig ist und Sie sich viel in Gebäuden aufhalten. Für das restliche Jahr ersetzt sie die Sonnencreme jedoch nicht.