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Vitamin D ist in den letzten Jahren zunehmend in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. Das Vitamin, das in der Haut unter dem Einfluss von Sonnenlicht gebildet wird, wird für den Knochenaufbau benötigt. Müssen wir vielleicht öfter in die Sonne? (Winter-)Depressionen, Diabetes und Krebs in Zusammenhang gebracht. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Sonne und Vitamin D?
Vitamin-D-Quellen
Einen geringen Teil Vitamin D nehmen wir mit der Nahrung auf, über fettigen Fisch zum Beispiel und Butter, die mit dem Vitamin versetzt wurde. Die wichtigste Quelle ist jedoch die Sonne. Ungefähr 90 Prozent der benötigten Menge Vitamin D werden nämlich in der Haut unter dem Einfluss von Sonnenstrahlung gebildet. Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das im Körper gespeichert werden kann. Für den Fall, dass die Sonne nicht scheint, ist das praktisch.
Und im Winter?
In den Wintermonaten scheint die Sonne hier eigentlich zu wenig, um eine ausreichende Menge Vitamin D bilden zu können. Glücklicherweise können wir dann auf die in sonnigen Zeiten angelegten Vorräte zurückgreifen. Das ist aber nicht immer ausreichend.
Vitamin-D-Mangel
Fast die Hälfte der Deutschen leidet an einem Vitamin-D-Mangel. Vor allem Senioren, die sich wenig im Freien aufhalten sowie Menschen mit dunklerer Haut haben ein erhöhtes Risiko. Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass ein Mangel an diesem Vitamin zum Entstehen verschiedener Krankheiten beiträgt. Übermüdung und Depressionen zum Beispiel, aber auch Muskelschwäche, Diabetes und verschiedene Krebsarten. Zudem wirkt er sich negativ auf die Gehirnfunktionen aus. Trotzdem ist das Verschreiben einer Sonnen- oder Solariumkur keine gute Lösung. Es ist viel gesünder, für eine gesunde Ernährung zu sorgen, die den Körper mit ausreichend Vitamin D versorgt. Dazu sollte eventuell ein Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Für Risikogruppen wird das sowieso das ganze Jahr über empfohlen. Menschen mit dunkler Hautfarbe, Kinder unter vier Jahren, Schwangere oder stillende Mütter und zudem Männer über 70 und Frauen ab 50 Jahre.
Eine Viertelstunde Sonnenlicht
Es wird immer davon ausgegangen, dass circa eine Viertelstunde Sonnenlicht pro Tag für die Vitamin-D-Bildung ausreichend ist. Das kann jedoch nicht so pauschal gesagt werden, da das Alter, der Hauttyp und eventuelle (erbliche) Krankheiten berücksichtigt werden müssen. Es gibt darum auch Menschen, die trotz reichlich Aussetzung an die Sonne an einem Vitamin-D-Mangel leiden. Wenn Sie zu den Betroffenen zählen, können ein paar Minuten Sonne für einen großen Unterschied sorgen. Langanhaltende und intensive Aussetzung an die Sonne hat keinen zusätzlichen Effekt: Sobald die Höchstmenge produziert wurde, wird überschüssiges Vitamin D wieder abgebaut.
Verhindert Sonnencreme die Vitaminbildung?
Theoretisch könnte eine dicke Schicht Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor die Vitamin-D-Bildung in der Haut durch das Blockieren der benötigten UVB-Strahlung verringern. Mehrere Studien haben jedoch gezeigt, dass die normale Verwendung eines Sonnenschutzproduktes, auch einem mit LSF 30, die Entstehung eines Vitamin-D-Mangels nicht beeinflusst. Das ist auch gut so, denn letztendlich ist das Hautkrebsrisiko hier viel größer und gefährlicher. Und dieses Risiko lässt sich leider nicht einfach so mit einem täglich eingenommenen Nahrungsergänzungsmittel verringern.
Genießen Sie die Sonne, aber mit Verstand
Möchten Sie wissen, ob Ihr Vitamin-D-Spiegel hoch genug ist? Dann konsultieren Sie Ihren Hausarzt. Ansonsten gilt: Genießen Sie die Sonne, gehen Sie raus, aber vergessen Sie die Sonnencreme nicht!
Dr. Jetske Ultee
Ich frage mich immer: Was würde ich selbst für meine Haut verwenden wollen? Und was wirkt wirklich? Mein größter Antrieb ist, anderen zu schönerer Haut zu verhelfen. Mit guten Ratschlägen und effektiven Produkten.
Hier können Sie mehr über meine Philosophie lesen.