Dass Antioxidantien in Hautpflegeprodukten der Haut viel Gutes tun können, ist schon lange kein Schönheitsgeheimnis mehr. Vor allem Vitamin C wird im Moment viel Aufmerksamkeit zuteil. Vitamin E steht ihm in nichts nach. Aber was genau macht es alles für die Haut?
Ursprung Vitamin E
Vitamin E wurde 1922 von Herbert Evans und Katherine Bishop von der Universität von Berkeley entdeckt. Ihre Studie zur Sterilisation von Ratten zeigte, dass man die Ratten wieder fruchtbar machen konnte, indem man sie mit Salat und Weizenkeimöl ernährt, das reich an Vitamin E ist. Bei Menschen schützt der Stoff Zellen und Gewebe vor Schäden. Vor allem in der Haut ist dieses Vitamin unerlässlich. Leider können wir diesen Stoff nicht selbst bilden, sondern nehmen ihn über frisches Gemüse, Pflanzenöle und Nüsse auf. Und manchmal eben auch aus einem Tiegel Creme. Funktioniert das denn auch?
Wirksamkeit in der Haut
Es gibt verschiedene Sorten Vitamin E. In Kosmetika werden vor allem Tocopherol und Tocopherol acetate verwendet, wobei Ersteres die wirksamste Form ist. Vitamin E wird immer in einer Konzentration zwischen einem und fünf Prozent verwendet. Es wirkt als Antioxidans und kann den schädlichen Einfluss freier Radikale neutralisieren. Das ist eine schöne Eigenschaft, denn freie Radikale beschleunigen unter anderem den Alterungsprozess der Haut. Vitamin E hat sich vor allem beim Schutz vor UV-Schäden bewährt. Aus Studien geht hervor, dass die Intensität von Rötungen, Schwellungen und Zellschäden in der Haut abnimmt, wenn vor der Einwirkung des Sonnenlichts Vitamin E auf die Haut aufgetragen wurde. Das macht es zu einem äußerst wertvollen Inhaltsstoff einer Sonnencreme und ist darum auch in der
Suncare von Dr. Jetske Ultee enthalten.
In Kombination mit anderen Antioxidantien wie Vitamin C kann Vitamin E auch Pigmentflecken aufhellen. Zudem verstärkt der Stoff die Barrierefunktion der Haut und befindet sich nicht ohne Grund in der Käseschmiere eines Neugeborenen.
Ideale Kombination
Vitamin E ist kein Einzelkämpfer. Ohne andere Antioxidantien kann der Stoff in einem Hautpflegeprodukt eigentlich nicht viel ausrichten. Um die Wirksamkeit und Stabilität zu garantieren, müssen darum immer andere Antioxidantien wie Vitamin C hinzugefügt werden. Umgekehrt sorgt Vitamin E dafür, dass wirksame Inhaltsstoffe tiefer in die Haut eindringen können, um dort ihre Wirkung zu entfalten.
Besser aus einem Pumpspender
Von Antioxidantien ist bekannt, dass sie äußerst sensibel sind. Sie reagieren nämlich empfindlich auf Licht und Luft und müssen darum gut geschützt werden. Die Moisturizers von Dr. Jetske Ultee enthalten hohe Konzentrationen Vitamin C und E und sind in einem luftdichten Pumpspender verpackt. Dadurch bleibt die Wirksamkeit der aktiven Inhaltsstoffe erhalten.