Warum sind Antioxidantien jetzt gerade in den Sommermonaten besonders wichtig? Teil 2 der wichtigsten Gründe, warum diese Stoffe nicht in Ihrem täglichen Hautpflege- und Sonnenschutzritual fehlen dürfen.
Zur Erinnerung: Was sind Antioxidantien?
Was sind Antioxidantien? Antioxidantien schützen den Körper vor sogenannten freien Radikalen. Also reaktive Sauerstoffverbindungen, die bei verschiedensten Prozessen im Körper entstehen und Zellschäden verursachen. Freie Radikale werden auch in der Haut gebildet, wenn diese der Sonne und anderen Umgebungsfaktoren wie rauchen und Luftverschmutzung ausgesetzt ist. Und so sind diese Teilchen für Zeichen von Hautalterung mitverantwortlich.
Wachsender Bedarf
Kurz gesagt, benötigen wir Antioxidantien, um die freien Radikale, die sich in der Haut bilden, zu neutralisieren. Je älter wir werden, desto größer ist unser Bedarf. Mit den Jahren funktioniert unsere Haut immer schlechter und reicht der natürliche Vorrat nicht mehr aus, wodurch die Menge freier Radikale stark zunehmen kann, vor allem wenn wir uns in der Sonne aufhalten. Antioxidantien lassen sich über die Nahrung wieder auffüllen, manchmal ist es jedoch über die Hautpflege effektiver, zum Beispiel mit einem Sonnenschutzprodukt.
UV-Filter und Antioxidantien
Warum brauchen wir eigentlich Antioxidantien, wenn wir auch UV-Filter anwenden? Kurz gesagt, da selbst die besten UV-Filter die Sonnenstrahlen nicht zu 100 Prozent blockieren. So perfekt cremt sich niemand ein. Und außerdem schützen UV-Filter "nur" vor UVB- und UVA-Strahlung, was jedoch leider nicht ausreicht. In den letzten Jahren wird immer deutlicher, dass auch Infrarotlicht und sogar sichtbares Licht Hautschäden verursachen können. Und dagegen können auch UV-Filter nicht so viel ausrichten.
Infrarot- und sichtbares Licht
Aus Studien geht hervor, dass nicht nur UVA- und UVB-Strahlung, sondern auch der Infrarot-Teil des Sonnenspektrums (auch als Infrarot A, 760-1400 nm bezeichnet) sorgt für eine Zunahme reaktiver Sauerstoffverbindungen in der Haut. Außerdem haben Untersuchungen gezeigt, dass sogar "normales Tageslicht" (auch als sichtbares Licht, 400-760 nm bezeichnet) bei bestimmten Hauttypen deutliche Pigmentveränderungen verursachen kann. Sonnenstrahlung ist kurz gesagt noch schlechter für die Haut als wir dachten. Die gute Nachricht: Antioxidantien (in Kosmetika) können die Haut hierfür schützen.
Zweite Verteidigungslinie
Eigentlich müssen Sie den Zusatz von Antioxidantien als das Ziehen einer zweiten Verteidigungslinie sehen. Die erste bilden die UV-Filter, die möglichst viel schädliche Sonnenstrahlen abwehren müssen. Da wir uns jedoch in der Regel nicht (oft) genug eincremen und da UV-Filter nicht alle Strahlungsarten abwehren können, ist es gut, in der Haut ein zusätzliches Fangnetz anzulegen. So können Sie Falten, Pigmentflecken und andere Schäden weiter hinauszögern.
Die Herausforderung
Antioxidantien sind schön, jedoch sensible Inhaltsstoffe, deren Wirksamkeit leider unter dem Einfluss von Licht und Luft abnimmt. Die Konzentration sowie die Verpackung eines Produktes sind darum wichtig. Das beste Fangnetz erschaffen Sie mit einer Sonnencreme mit einer hohen Konzentration Antioxidantien in einer luftdichten Verpackung wie die
Suncare SPF 15 und
SPF 30, die speziell für das Gesicht entwickelt wurden. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, tragen Sie unter Ihrer Sonnencreme auch noch eine Creme auf, die Antioxidantien enthält. Und wenn dieses Produkt auch noch luftdicht verpackt ist, ist die Wahrscheinlichkeit am größten, dass Sie Ihre Haut gut vor der Sonne schützen. Beide
Moisturizer von Dr. Jetske Ultee entsprechen diesen Anforderungen. Auch das neue
Vitamin A Serum, das speziell für Haut mit Anzeichen von Hautalterung entwickelt wurde, enthält Antioxidantien.