Sonnencreme: Alles, was Sie darüber wissen müssen

Geschrieben von: Dr. Jetske Ultee
Sonnencreme: Alles, was Sie darüber wissen müssen
Muss eine Sonnencreme eine halbe Stunde einziehen? Sollte man besser physikalische als chemische UV-Filter benutzen? Schützt ein LSF 50 länger als ein LSF 15? Wird man eigentlich noch braun, wenn man sich gründlich eincremt? Und was kann man tun, wenn man trotzdem einen leichten Sonnenbrand bekommen hat? Das müssen Sie über Sonnencreme wissen:

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Warum ist Sonnencreme wichtig? Und für welche Haut ist Sonnencreme besonders wichtig? Wann muss man sich mit Sonnencreme eincremen? Bei welchem UV-Index muss man sich eincremen? Kann man auch im Winter oder im Frühling einen Sonnenbrand bekommen? Welche Produkte und UV-Filter sind für den Sonnenschutz geeignet? Sind physikalische UV-Filter besser als chemische? Welchen LSF sollten Sie verwenden? Kann man von einer Sonnencreme Ausschlag bekommen? Und wie wirken sich Sonnencremes auf die Umwelt aus? Wie oft sollte man sich mit Sonnencreme eincremen? Muss man eine Sonnencreme eine halbe Stunde einziehen lassen? Wie kann man den Rücken ohne Hilfe eincremen? Was trägt man zuerst auf: Make-up oder Sonnencreme? Wie viel Produkt sollte man auftragen? Wie oft sollte ich mich eincremen? Was kann man tun, wenn man trotzdem einen leichten Sonnenbrand bekommen hat?

Warum ist Sonnencreme wichtig?

Die Zahlen lügen nicht … Insmeren belangrijk Ich möchte hier keine Horrorstory schreiben, aber die Zahlen lügen nicht. Die Zahl der Hautkrebserkrankungen nimmt besorgniserregend zu. Die Zunahme sehen wir bereits seit Jahren. Und sie wird sich leider auch noch viel weiter durchsetzen. Früher kannten wir keinen besseren Umgang mit der Sonne. Wir haben Öle ohne Lichtschutzfaktor verwendet und uns in der Sonne gebraten. Oder wir haben uns überhaupt nicht eingecremt. Auch Solarien wurden in kurzer Zeit unglaublich beliebt. Je brauner, desto besser war das Motto. Die Unwissenheit von damals sehen wir jetzt in den Zahlen.

Was Sie über das Solarium wissen müssen

Unvernünftiges Sonnen kann vor allem in jungen Jahren die Haut schädigen. Wussten Sie beispielsweise, dass die Wahrscheinlichkeit, an einem Melanom zu erkranken, um 75 Prozent steigt, wenn man vor dem 30. Lebensjahr regelmäßig ins Solarium geht?

Solarien nutzen nämlich hauptsächlich UVA-Strahlung. Sie sorgt durch eine Veränderung der bereits anwesenden Pigmente für eine schnelle Bräune. UVB-Strahlung sorgt durch die Zunahme und schnellere Verteilung des Pigments in der Oberhaut für eine verzögerte Bräunung. Die Haut wird außerdem dicker. Beide Prozesse sind Schutzreaktionen. Bei sonnengebräunter Haut sind immer Hautschäden aufgetreten. Gebräunte Haut schützt kaum vor einem Sonnenbrand, Solarienbräune schon gar nicht. Eine Stunde Solarium zur Vorbereitung auf den Urlaub ist keine gute Idee. ➤ Lesen Sie auch: Warum das Solarium immer eine schlechte Idee ist.
Wir unterschätzen die Sonne Obwohl wir es inzwischen jedoch besser wissen, gibt es immer noch viele Missverständnisse zum Eincremen. Das Wichtigste: Wir unterschätzen die Sonne, wir sind übermütig oder faul. Ich höre oft „Ich bekomme doch nie einen Sonnenbrand.“ Oder: „Ich bin schon braun.“ Wussten Sie jedoch, dass gebräunte Haut eigentlich beschädigte Haut ist? Pigment wird zum Schutz vor den Sonnenstrahlen gebildet. Schäden summieren sich im Laufe der Jahre Durch Sonnenstrahlen entstandene Hautschäden summieren sich im Laufe der Jahre. Ein Sonnenbrand in jungen Jahren lässt die Wahrscheinlichkeit auf Hautschäden im Alter stark ansteigen. Gewöhnen Sie es sich darum bereits in jungen Jahren an, Sonnencreme zu benutzen. Sonne verursacht Falten Vielleicht haben Sie schon einmal gelesen, dass Sonnenstrahlen zu 90 Prozent für Zeichen von Hautalterung verantwortlich sind. Wenn Ihre Haut jung und straff bleiben soll, können Sie nicht früh genug mit Eincremen und guter Pflege beginnen. Sind Falten erst einmal aufgetreten, gehen sie nicht mehr so einfach weg.

Zonnebrandcrème smeren

Eincremen zum Schutz vor UVA- und UVB- Strahlen

OUngefähr 95 Prozent der gesamten Strahlung, die die Erde erreicht, ist UVA-Strahlung. Diese Strahlung ist das ganze Jahr über anwesend. Die Strahlen dringen auch leicht durch Glas und werden weniger gut von den Wolken gefiltert. Zudem dringen sie tiefer in die Haut ein.



Zu viel UVB-Strahlung merkt man sofort: Die Haut wird rot. Eine große Dosis UVA merkt man nicht. Man bekommt keinen Sonnenbrand und wird auch nicht rot. In der Zwischenzeit können jedoch Schäden entstehen.



Durch eine dauerhafte Einwirkung dieser Strahlung können Anzeichen von Hautalterung wie Pigmentflecken, Falten, Hauterschlaffung und Trockenheit verfrüht auftreten. Außerdem verursacht die Strahlung DNA-Schäden und damit auch ein erhöhtes Hautkrebs-Risiko.



Eine gute Sonnencreme schützt sowohl vor UVA- als auch UVB-Strahlung. Und die benutzen Sie am besten das ganze Jahr lang, auch wenn es bewölkt ist.





Eincremen ist für alle Hautfarben wichtig, auch für dunkle Haut

Es ist wirklich ein Missverständnis, dass sich nur hellhäutige Menschen eincremen müssen. Natürlich ist pigmentiertere Haut besser vor Sonnenstrahlen geschützt, denn das ist auch die Funktion des Pigments: Es schützt uns vor der Sonne.

Dunklere Haut hat einen natürlichen LSF von 13,4 Man hat einmal ausgerechnet, dass dunkelhäutige Menschen im Durchschnitt einen natürlichen Lichtschutzfaktor von ungefähr 13,4 haben. Achtung: Das ist ein Durchschnittswert, denn jede Haut ist anders. Jetzt könnten Sie einwenden, dass es dann überhaupt keinen Sinn macht, um sich mit einem LSF einzucremen? Doch, macht es! Definitiv. Sie müssen nämlich wissen, dass Pigment nicht überall gleichmäßig in der Haut verteilt ist.

Aber nicht nur deshalb. Wir wissen auch, dass sogar kleine Mengen UVA- und UVB-Strahlung bereits DNA-Schäden verursachen, auch bei dunkler Haut. Die Wahrscheinlichkeit, Hautkrebs zu entwickeln, ist bei dunkelhäutigen Menschen geringer, verdächtige Stellen werden jedoch auch bei ihnen viel später entdeckt. ➤ Lesen Sie auch: Warum Sonnenschutz auch für dunkelhäutige Menschen wichtig ist

Insmeren huid met rosacea

Warum Sonnenschutz bei Rosacea besonders wichtig ist

Die Haut von Rosacea-Patienten reagiert besonders heftig auf die Sonne. Ihr Gesicht kann feuerrot werden und sogar spürbar brennen. Das liegt daran, dass die Rosacea-Haut mit weniger Antioxidantien auskommen muss, also auch mehr freie Radikale gebildet werden. Studien zeigen, dass die tägliche Verwendung von Sonnenschutzmitteln die Rosacea-Haut verbessern kann. Auch das Auftragen von Sonnenschutz ist langfristig eine gute Idee: Rosacea-Haut scheint schneller zu altern als „gesunde“, sonnengeschädigte Haut.



Auch bei Ekzemen gut eincremen

Wenn man an einem Ekzem leidet, ist es oft schwierig, geeignete (Sonnenschutz-)Produkte zu finden. Ekzem-Haut reagiert nämlich besonders sensibel. Und doch ist Sonnencreme gerade auch für Haut mit Ekzemen wichtig. Die Sonne stellt einen erheblichen Anschlag auf die Hautbarriere dar, die bei Ekzem-Patienten ohnehin schon geschwächt ist. Die Aussetzung an Sonnenlicht führt schnell zu Rötungen und einem Aufflammen der Beschwerden. Die Sonne trocknet die Haut außerdem aus, was bei einem Ekzem besonders unangenehm ist. Mit Sonnencreme können Sie das verhindern. Achten Sie darauf, dass das Produkt kein Parfüm, Alkohol und reizende UV-Filter enthält.





Wann muss man sich mit Sonnencreme eincremen?

Zonnebrandcrème smeren Wenn Sie es wirklich sehr gut machen wollen, sollten Sie das ganze Jahr über jeden Tag Sonnenschutzmittel auftragen. Denn UVA-Strahlung gibt es auch im Winter oder bei bewölktem Himmel. Dennoch wird im Allgemeinen häufig die Meinung vertreten, dass Sonnencreme zwischen März und Oktober wichtig ist. Dies ist der Zeitpunkt, an dem die solare Bestrahlungsstärke zunimmt.

Was sagt der UV-Index darüber aus, wie Sie Sonnenschutzmittel auftragen sollten?

Die Sonnenstärke oder der UV-Index ist ein guter Indikator dafür, wann es wichtig ist, Sonnencreme aufzutragen. Denn der UV-Index gibt die Intensität der Sonnenstrahlung an. Dieser wird durch den Stand der Sonne bestimmt. Je höher der Sonnenstand, desto höher die Intensität. Der Index variiert pro Tag, aber auch je nach Tageszeit. Die solare Bestrahlungsstärke bestimmt, wie lange ungeschützte Haut der UV-Strahlung ausgesetzt werden kann, ohne rot zu werden. Je höher die solare Bestrahlungsstärke, desto wichtiger ist es sich einzucremen.

Hier liegt die solare Bestrahlungsstärke im Sommer zwischen 0 und 8. Eincremen ist ab UV-Index 3 wichtig. In Deutschland betrifft das ungefähr den Zeitraum von April bis Oktober. Zu diesem Thema gibt es noch viel mehr zu sagen. Darum gibt es auch einen separaten Blogartikel dazu. ➤ Hier lesen Sie mehr: Was sagt uns der UV-Index über das Eincremen?

Kann man auch im Winter oder im Frühling einen Sonnenbrand bekommen?

In Winter und im Frühling ist die solare Bestrahlungsstärke niedrig, zwischen 0 und 2. Oft denkt man dann, dass man sich nicht einzucremen braucht, weil man ja doch keinen Sonnenbrand bekommen kann. Das stimmt nicht ganz. Wenn Sie bei einer solaren Bestrahlungsstärke von 1 oder 2 nur kurz nach draußen gehen, werden Sie tatsächlich nicht schnell einen Sonnenbrand bekommen. Sind Sie jedoch den ganzen Tag im Freien, dann können Sie auch bei einem UV-Index von 1 oder 2 einen Sonnenbrand bekommen. Vor allem um die Mittagszeit ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sich Ihre Haut rötet.

Das Beste ist es, Ihren Tag einfach mit Sonnencreme zu beginnen. Halten Sie sich den ganzen Tag im Freien auf, nehmen Sie dann eine Flasche Sonnencreme für unterwegs mit. Es geht schneller als Sie denken. ➤ Lesen Sie auch: Wie schnell bekommt man im Frühling einen Sonnenbrand?


Nicht nur am Strand eincremen, auch im Haus und im Garten

Am Strand oder im Café cremen wir uns meistens noch ziemlich gut ein. Aber zu Hause sind wir plötzlich nachlässiger. Wir scheinen zu vergessen, dass es wirklich dieselbe Sonne ist, die im Garten oder auf dem Spielplatz scheint. Wie gut man sich draußen eincremen sollte, hängt wie gesagt vom UV-Index ab. Diese Bilder beweisen, dass es manchmal sogar in Innenräumen oder im Auto besser ist, eine Schicht Sonnencreme aufzutragen ...

➤ Mehr lesen Sie in dem Blogartikel: Sonnenschutz in Gebäuden



Welche Produkte und UV-Filter sind für den Sonnenschutz geeignet?

Zonbescherming Die Auswahl an Sonnencremes ist groß. Welche sollten Sie nehmen? Welche Filter sind am besten geeignet und wie hoch sollte der Lichtschutzfaktor eigentlich sein?

Welchen LSF sollten Sie nehmen?

Meine allgemeine Empfehlung lautet: Entscheiden Sie sich für LSF 30 oder höher ab einem UV-Index von 3 (das ist hier ungefähr von April bis Oktober). An den anderen Tagen ist LSF 15 ausreichend. Haben Sie sehr helle Haut oder viele Pigmentflecken? Dann würde ich mich immer für mindestens LSF 30 entscheiden.

Sie sollten übrigens bedenken, dass der LSF eigentlich nur etwas über den UVB-Schutz aussagt. Kontrollieren Sie darum auch immer, ob Ihr Produkt auch vor UVA-Strahlung schützt. Das steht in der Regel in einem runden Logo auf der Flasche. Das ist nämlich genauso wichtig.

➤ Lesen Sie mehr darüber in diesem Blogartikel: Woher weiß man, ob ein Produkt auch vor UVA-Strahlung schützt? (Der LSF sagt darüber nichts aus)

Ist ein LSF 50 besser als ein LSF 30?

Was die Höhe des Lichtschutzfaktors betrifft, können Sie sich merken, dass LSF 15 94 Prozent der Sonnenstrahlen abhält und LSF 30 97 Prozent. LSF 50 schafft nur ein Prozent mehr und hält gut 98 Prozent der Strahlung ab. Oder anders gesagt: Er lässt fast nichts mehr hindurch.

LSF sagt nicht, wie viel länger man in der Sonne bleiben darf Der Einfachheit halber wird oft gesagt, dass der LSF ausdrückt, wie viel Mal länger man sich in der Sonne aufhalten kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Das stimmt so aber nicht. Der LSF sagt vor allem etwas über die Menge des Sonnenlichts aus, der die Haut ausgesetzt werden kann, bevor sie rot wird. Das ist jedoch abhängig vom UV-Index, der Tageszeit und dem Ort, an dem Sie sich aufhalten. Sie verstehen sicherlich, dass man in den wärmsten Stunden des Tages in Südspanien schneller einen Sonnenbrand bekommt als an einem bewölkten Nachmittag im niederländischen Friesland. Man kann darum nicht einfach so sagen, dass man mit einem LSF 30 30-mal länger in die Sonne kann. Das hängt von der jeweiligen Situation ab.

Insmeren hoge SPF

Wird man noch braun, wenn man einen hohen LSF aufträgt?

Ein hoher Lichtschutzfaktor blockiert, wie bereits erwähnt, einen größeren Teil der Sonnenstrahlen. Aber letztendlich kann man nie alles blockieren. Und insgeheim tragen wir oft nicht dick genug Sonnenschutzmittel auf, so dass immer noch Strahlung durchkommt. Und dann ist es je nach Hauttyp unterschiedlich, wie (schnell) man braun wird. Aber Vorsicht: Denken Sie daran, dass sich Ihre Haut durch die Pigmentierung vor der Sonne schützt. Und denken Sie daran, dass Ihre Bräune nur einen begrenzten Schutz vor der Sonne bietet. Verwenden Sie also einen hohen Faktor!



Was ist besser: chemische oder physikalische UV-Filter?

UV-Filter werden oft in chemische und mineralische (oder physikalische) Filter eingeteilt. Ich lese ziemlich oft, dass viele denken, dass mineralische Filter besser für die Haut sind. denn mineralische Filter sollen die Sonnenstrahlen nur reflektieren und nicht absorbieren. Absorbieren soll schlecht für die Haut sein. Das stimmt so aber nicht ganz.

Denn eigentlich wirken beide UV-Filter ungefähr auf dieselbe Weise: sowohl chemische als auch mineralische Filter absorbieren die UV-Strahlung. Mineralische Filter reflektieren darüber hinaus noch einen kleinen Teil der Strahlung.

Sollte man sich nun besser mit chemischen oder mineralischen UV-Filtern eincremen? Das hängt wirklich vom UV-Filter ab. in beiden Kategorien gibt es gute und weniger gute.

➤ In diesem Blogbeitrag können Sie mehr darüber lesen: Es gibt gute chemische und gute mineralische UV-Filter. Welche UV-Filter sind besser: physikalische oder chemische?

Suncare & Suncover

Die UV-Filter in der Suncare & Suncover

Die Suncare und die Suncover enthalten den UV-Filter Tinosorb. Dieser kombiniert Eigenschaften physikalischer und chemischer UV-Filter. Tinosorb absorbiert, reflektiert und streut das Sonnenlicht (sowohl UVA- als auch UVB-Strahlung). Er ist einer der sichersten UV-Filter, die es gibt. Tinosorb ist sehr stabil und hat ein geringes Hautreizungspotential.



Kann man auch natürliche Öle als Sonnenschutz einsetzen?

Wenn Sie ein wenig im Internet surfen, werden Sie vielleicht denken, dass Sie Ihre Haut auch gut mit einem natürlichen Öl vor der Sonne schützen können. Viele von ihnen haben nämlich einen natürlichen Lichtschutzfaktor. Weizenkeimöl zum Beispiel, aber auch Karottenkernöl, Olivenöl, Kokosöl ... Aber die Behauptung, Himbeersamenöl habe einen LSF von 28-50, ist für mich die Krönung.

Schauen Sie sich den Test mit Himbeersamenöl an Es stimmt, dass viele Öle einen natürlichen Lichtschutzfaktor haben. Der ist jedoch wirklich niedrig. Und Öle haben noch mehr Nachteile. Ich habe Ihnen darüber einen separaten Blogartikel geschrieben. Schauen Sie sich auch ruhig einmal unseren Test mit Himbeersamenöl an, bevor Sie selbst wie eine Himbeere aussehen ...

Benutzen Sie kein Öl, um besonders schnell braun zu werden Meine Empfehlung? Benutzen Sie besser kein Öl als Sonnenschutzprodukt. Verwenden Sie ein natürliches Öl, um Ihr Haar zu pflegen, Ihren Körper einzucremen oder Ihr Make-up zu entfernen. Aber verwenden Sie auf keinen Fall natürliche Öle, um sich vor der Sonne zu schützen oder schnell braun zu werden. Das ist keine gute Idee!

➤ Hier geht‘s zum Artikel: Natürliche Öle als Sonnenschutz: Funktioniert das? (Sehen Sie sich den Test mit Himbeersamenöl an, das einen LSF von 28-50 verspricht)

Was können Sie tun, wenn Ihr Kind von Sonnencreme Ausschlag bekommt?

Zonnebrandcrème kinderen Es kann vorkommen, dass Sie auf ein Sonnenschutzprodukt nicht gut reagieren. Die Haut kann plötzlich rot werden, und es kann zu Knötchen und Juckreiz kommen. Das ist sehr unangenehm, aber in den meisten Fällen geht das irgendwann vorüber. Was können Sie am besten tun? Waschen Sie die Creme sanft mit einem feuchten (Geschirr-)Tuch von der Haut ab. Versuchen Sie, aus der Sonne zu bleiben. Sollte das nicht möglich sein, suchen Sie sich dann einen Platz im Schatten und schützen Sie Ihre Haut zusätzlich mit Kleidung und einem Hut.

Es kann auch Hitzeausschlag sein Rötungen und juckende Pickel bedeuten nicht zwangsläufig, dass Sie auf einen der Inhaltsstoffe Ihres Sonnenschutzprodukts allergisch sind. Diese Beschwerden können auch bei einem Hitzeausschlag auftreten. Die sichtbare Hautreaktion ist dann die Folge gereizter und verstopfter Schweißdrüsen. Schwitzen ist für die Haut eine Art, Wärme zu verlieren. Der Schweiß verdunstet auf der Haut und kühlt sie so ab. Steigt die Temperatur, müssen die Schweißdrüsen besonders schwer arbeiten, um die Haut zu kühlen. Manchmal wird so viel Schweiß freigesetzt, dass sich die Abflusskanäle „füllen“ und verstopfen. Der Schweiß kann nicht mehr abfließen und bleibt in der Haut. So entsteht ein roter Ausschlag und es können sich (helle) Bläschen bilden. Diese können auch stark jucken.

Fettige Salben oder enge Kleidung WHitzeausschlag trifft häufig kleine Kinder. Ihre Schweißdrüsen sind noch nicht ausreichend entwickelt. Andere Ursachen, die zu verstopften Schweißdrüsen beitragen, sind fettige Salben, Sonnenbrände, aber auch eng sitzende Kleidung. Und manchmal kann es auch an wasserfester Sonnencreme in Kombination mit Wärme (und Herumtoben) liegen. In jedem Fall ist es wichtig, die Creme von der Haut abzuwaschen und im Schatten zu bleiben. Eventuell die Haut kühlen.

Uitslag zonnebrandcreme

Ist es Hitzeausschlag oder doch eine Sonnenallergie?

Hitzeausschlag wird übrigens auch schon einmal mit einer Sonnenallergie verwechselt. Aber eine allergische Reaktion auf Sonnenlicht sieht anders aus und manifestiert sich auch auf eine andere Art. Eine Sonnenallergie kommt oft im Frühling vor, wenn sich die Haut noch an das Sonnenlicht gewöhnen muss. Rötungen, Knötchen, Schwellungen und Juckreiz treten oft ein bis zwei Tage nach dem Aussetzen an Sonnenlicht auf. Und dafür braucht es keinen Sonnenbrand.



➤  Hier lesen Sie mehr über die klassische Sonnenallergie und weitere Beschwerden, die im Sommer häufig auftreten.





Verursacht Sonnencreme Pickel?

Sonnencremes mit einem hohen LSF oder wasserresistente Sonnenschutzprodukte verursachen eher Pickel, vor allem bei akne-empfindlicher Haut. Diese Cremes können die Haut etwas mehr abdecken, wodurch die Poren verstopfen können. Sie könnten einen niedrigeren Faktor verwenden, mindestens jedoch LSF 15, und diesen etwas öfter auftragen. Außerdem ist es besonders wichtig, die Haut abends gründlich zu reinigen. Verwenden Sie eine schwerere oder wasserresistente Creme, kann es besser sein, die Haut erst mit einem Öl, beispielsweise Jojobaöl, zu reinigen. Danach können Sie Ihr Gesicht mit einem Cleanser reinigen, der mit Wasser abgespült wird.

Und auch wenn Sie Akne haben, sollten Sie sich eincremen. Denn durch die meisten Akne-Behandlungen reagiert die Haut nämlich besonders empfindlich auf Sonnenlicht. Dabei können Sie an Behandlungen mit Antibiotika, Retinoiden (Vitamin A) und Benzoylperoxid denken. Es ist also wirklich wichtig, dass Sie sich gut eincremen.

Kann Akne durch Sonnenlicht besser werden?

Wir wissen, dass bestimmte Wellenlängen des Sonnenlichts die Bakterie abtöten können, die bei Entzündungen auf der Haut eine Rolle spielt. Sonnenlicht unterdrückt zudem auch das Immunsystem. Dadurch kann im Sommer gut eine leichte Verbesserung des Hautbilds zu sehen sein, denn die Entzündungsprozesse werden so etwas im Zaum gehalten. Vielleicht trägt auch gebräunte Haut dazu bei, denn dadurch fallen Rötungen und Pickel vielleicht etwas weniger auf.

Pickel können auch zunehmen Es geschieht jedoch auch noch etwas Anderes: Durch die Bräunung der Haut wird die oberste Hautschicht etwas dicker. Und die zusätzliche Belastung der Hautzellen kann für Verstopfungen sorgen, was zu mehr Pickeln führen kann. Und dann gibt es auch noch Hinweise, dass Sonnenlicht die Talgproduktion stimuliert. Es ist kurz gesagt, schwierig, diese Fragen mit einem einfachen Ja oder Nein zu beantworten.

Mehr Fragen zu Akne nach dem Sommer Was wir wissen? Am Ende des Sommers erreichen uns immer die meisten Fragen zu Akne und anderen Pickeln. Gehen Sie also nicht extra oft in die Sonne, um Ihrer Haut „zu helfen“. Und wenn Sie in die Sonne gehen, verwenden Sie bitte ein gutes Sonnenschutzprodukt.


➤ Mehr dazu können Sie hier lesen: Bekommt man von Sonnencreme Pickel?

Wie wirken sich Sonnencremes auf die Umwelt aus?

Eincremen hat leider auch eine Schattenseite. Denn es gelangen doch so einige Reste Sonnencreme weltweit in die Umwelt. Und mit welchen Folgen? Ganz ehrlich? Wie sich Sonnencremes genau auf die Umwelt auswirken, ist noch nicht in vollem Umfang deutlich.

Verbotene UV-Filter Es gibt ziemlich viele UV-Filter, die auf einer „schwarzen Liste“ stehen. In einigen Ländern sind bestimmte Sonnenschutzprodukte auch verboten. Darüber habe ich einen separaten Blogbeitrag geschrieben. Darin sage ich Ihnen auch, welche UV-Filter ich selbst vermeiden würde und erkläre Ihnen grüne Label und Siegel. Denn die Siegel haben leider auch nicht immer eine zuverlässige Aussagekraft. Die hantierten Regeln und Kriterien sind sehr verschieden. Und nicht jede Marke wird sich einem solchen Label angeschlossen haben, denn das kostet auch Geld. Was Sie außerdem wissen sollten: Es gibt UV-Filter, von denen noch zu wenig über deren Abbau oder Bioakkumulation bekannt ist und die darum kein „grünes Label“ erhalten. Umgekehrt gibt es auch UV-Filter, die für sicher befunden wurden, die jedoch noch viel mehr erforscht werden müssten.

Suncover

Suncover als Testsieger der niederländischen Verbraucherorganisation

Die niederländische Verbraucherorganisation Consumentenbond untersucht übrigens jedes Jahr die Effektivität und die Sicherheit von Sonnencremes. Dabei wird zum auf die Funktionsweise der UV-Filter geachtet, aber auch auf die Verwendung von Allergenen und möglicherweise hormonell wirksamen Stoffen. Und seit Kurzem auch auf die Auswirkungen auf die Umwelt. Es freut mich, Ihnen sagen zu können, dass mein Non-Profit-Produkt Suncover Testsieger des Consumentenbonds wurde. Ich bleibe aber auch realistisch, wenn es um die Umwelt geht. Es gibt noch zu Vieles, das nicht bekannt ist. Und wirklich biologisch verantwortliche Sonnencremes gibt es meiner Meinung (noch) nicht.





Wie oft sollte man sich mit Sonnencreme eincremen?

Insmeren met zonnebrandcreme Es klingt verrückt, aber viele Menschen cremen sich weniger gut ein als sie denken. Wussten Sie, dass wir oft viel zu wenig Creme auftragen? Und dass wir viele Stellen vergessen, sogar im Gesicht? Und dass wir uns auch nicht oft genug erneut eincremen?

Wie oft sollte man sich mit Sonnencreme eincremen?

Wie viel Sonnencreme sollte man auftragen, um gut vor der Sonne geschützt zu sein? Nun, das ist viel mehr als Sie wahrscheinlich denken. Um wirklich den auf der Verpackung angegebenen Faktor zu erreichen, müssen Sie nämlich 2 mg Sonnencreme auf jeden Quadratzentimeter Haut auftragen. Das entspricht ungefähr einem halben Teelöffel für das Gesicht. Für Ihre Arme und Beine sollten Sie so vier volle Esslöffel Creme verwenden. Und dann Ihren Bauch und Rücken nicht vergessen. Das ist also ziemlich viel Creme.

Wir verwenden oft noch nicht einmal die Hälfte Die meisten Menschen verwenden viel weniger. Schlimmer noch: Studien haben gezeigt, dass wir schätzungsweise nicht viel mehr als 25 - 50 % der notwendigen Menge Sonnencreme auftragen. Wir sind also deutlich weniger gut vor der Sonne geschützt als wir denken. Und wir erreichen oft auch nicht den LSF, der auf unserem Produkt steht. Schlechter geschützt als gedacht Tests mit Sonnencremes haben gezeigt, dass der Schutzgrad auch nicht gleichmäßig (linear) mit der verwendeten Menge Creme steigt. Und der hängt zudem auch noch von der verwendeten Produktart ab. Grob gesagt, bedeutet die Hälfte der Menge Creme, dass nicht viel mehr als ein Drittel bis die Hälfte des Sonnenschutzes überbleibt. Das heißt: Wenn Sie bei einem LSF 30 nur die Hälfte der benötigen Menge auftragen, ist nur noch LSF 10 bis 15 übrig.

Scheinsicherheit mit hohem LSF Ein anderer häufiger Fehler ist, dass wir von einem höheren LSF sowieso weniger auftragen. Wir fühlen uns sicherer mit einem höheren LSF und tragen diesen darum weniger und seltener auf.

Zonnebrandcrème

Entsteht durch eine dicke Schicht Sonnencreme ein Vitamin-D-Mangel?



Kein Mangel durch Sonnencreme Durch Sonnencreme wird nicht so schnell ein Vitamin-D-Mangel entstehen. Es ist jedoch so, dass die Vitamin-D-Bildung schwieriger wird, je dicker die Schicht Sonnencreme ist. Sie sollten aber wissen, dass man mit Sonnencreme die UV-Strahlung nie vollständig blockieren kann. Auch nicht mit LSF 50+. Auch dann erreicht noch Strahlung die Haut. Und wie ich oben schon erklärt habe: Oft cremen wir uns nicht ausreichend oder ausreichend oft ein.



UVA kann Vitamin D abbauen Es gibt noch etwas, das Sie wissen sollten. Es gibt UVA- und UVB-Strahlung. UVB-Strahlung sorgt für die Bildung von Vitamin D. Und in Studien wurde nachgewiesen, dass UVA-Strahlung Vitamin D wieder abbauen kann in der Haut ... So sehen wir in Studien mit Sonnencremes mit einem hohen UVA-Schutz mehr Vitamin-D-Bildung im Vergleich zu Sonnencremes mit einem niedrigeren UVA-Schutz. (Diese Produkte hatten denselben LSF, d.h. boten denselben Schutz vor UVB-Strahlung.)

Cremen Sie sich daher gut mit einem Sonnenschutzprodukt ein, das sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlung schützt.


Muss man eine Sonnencreme eine halbe Stunde einziehen lassen?

Auf einigen Sonnencremes steht, dass man das Produkt eine halbe Stunde einziehen lassen muss. Stimmt das? Nicht ganz. Sonnencremes brauchen Zeit zum „Trocknen“. Ein Sonnenschutzprodukt besteht nämlich oft aus losen Tröpfchen, worunter auch Öl und Wasser, und Stoffen, die diese beiden Inhaltsstoffe miteinander verbinden. Ein Teil dieser Inhaltsstoffe verdampft und die anderen Stoffe ziehen ein, wodurch sich eine gleichmäßige Schicht auf der Haut bildet. Nach ungefähr 15 Minuten ist sie eingezogen. In dieser Zeit sollten Sie die Creme nicht berühren, da Sie sie sonst schnell wieder abwischen könnten. Je gleichmäßiger die Sonnencreme aufgetragen wurde, desto besser schützt sie vor UV-Strahlung. Auch nach den 15 Minuten verwischt die Schicht leicht, darum sollten Sie sei auch dann nicht berühren.

➤ Dass Sonnencreme im Laufe des Tages gleichmäßig verschwindet, können Sie in diesem Blogartikel lesen. Wir haben getestet, wie lange die Suncare hält.

Eincremen, wenn man Make-up trägt: Wie geht das?

Make-up zonnebrandcreme Die Sonnencreme, die den ganzen Tag 100-prozentigen Schutz bietet, muss leider noch erfunden werden. Sie sollten das Produkt darum regelmäßig erneut auftragen. Aber wie macht man das mit Make-up.

Erst Sonnencreme, dann Make-up Tragen Sie erst Ihre Sonnencreme auf und dann das Make-up. Sind Sie den ganzen Tag im Freien? Danach müssen Sie eine neue Schicht Sonnencreme auftragen. Unpraktisch, stimmt‘s? Ich würde für diesen Tag am Strand oder auf der Terrasse einfach auf Foundation oder Puder verzichten. Gehen Sie ins Büro? Möchten Sie in Ihrer Mittagspause in die Sonne? Wenn Sie sich streng an die Regeln halten möchten, müssten Sie sich tatsächlich erneut eincremen. Aber hier sage ich: Bleiben Sie daher realistisch und genießen Sie die Sonne auch ein wenig. Ein Spaziergang in der Mittagspause ist etwas anderes als sich am Pool in die pralle Sonne zu legen.

➤ Lesen Sie mehr darüber in diesem Blogartikel: Eincremen, wenn man Make-up trägt: Wie geht das?

Jetzt können Sie natürlich einwenden, dass man dann besser gleich eine Foundation mit einem Lichtschutzfaktor verwenden sollte. Ich bin kein Befürworter einer solchen Foundation, erst recht nicht in den Sommermonaten. Von einer Foundation trägt man nämlich nie so viel auf, wie man müsste, um wirklich gut vor der Sonne geschützt zu sein.

➤ Lesen Sie mehr darüber in diesem Blogartikel: Warum enthält unsere Moisturizer keinen LSF? Und 3 weitere Fragen über den LSF

Diese Stellen werden am häufigsten beim Eincremen vergessen

Vergeten plekjes zonnebrandcrème Wir cremen uns also schlechter ein als wir denken. Wir benutzen zu wenig Sonnencreme und außerdem vergessen wir noch so einige Stellen. Gerade im Gesicht, wie sich aus Studien herausgestellt hat. Welche Stellen wir schnell einmal vergessen? Die Haut rund um die Augen und die Lippen. Aber auch die Hände und Füße. Und es kann ziemlich schmerzhaft werden, wenn man abends schöne Sandalen anziehen möchte. Die Schultern: auch Körperstellen, die jeder vergisst.

Es ist auch nicht einfach, sich ohne Hilfe den Rücken einzucremen, vollständig von oben nach unten und von links nach rechts. Es ist also nicht verwunderlich, dass die Haut zwischen den Schulterblättern an sonnigen Tagen oft viel aushalten muss. Wussten Sie, dass auch die Seiten Ihres Körpers oft beim Eincremen vergessen werden?

➤ Das sind nicht die einzigen Hautstellen, die wir vergessen. Lesen Sie einmal diesen Blogartikel: Denken Sie daran, diese Stellen einzucremen?

T I P P S



So können Sie sich selbst den Rücken eincremen





Sich selbst den Rücken eincremen, ist keine leichte Aufgabe. Aber es gibt da einige Tricks. Probieren Sie einmal, die Sonnencreme mit Ihren Unterarmen anstatt Ihrer Hände aufzutragen. Damit können Sie etwas höher kommen auf dem Rücken. Tragen sie dazu einen Streifen Sonnencreme auf die Oberseite Ihrer Unterarme bis zum Handrücken auf und bewegen Sie sie dann über die Haut am Rücken nach oben.



Ein anderer Tipp ist, die Sonnencreme mithilfe von Haushaltsfolie aufzutragen. Sie reißen ca. einen Meter Folie ab und geben etwas Sonnencreme in die Mitte. Dann nehmen Sie beide Enden der Folie in jeweils eine Hand und reiben damit über den Rücken, so als würden Sie sich mit einem Handtuch abtrocknen.


kinderen en zonnebrandcrème

Haben Sie Kinder? Mit diesen Spielen macht Eincremen Spaß



Ich sage es Immer in Interviews: Eincremen sollte eine feste Gewohnheit werden. Genauso wie Zähneputzen. Einfach täglich tun. Und damit kann man nicht früh genug beginnen. Denn als Mutter weiß ich, dass das nicht immer einfach ist. Denn Kinder sind Kinder und haben keine Lust auf nervige Zahnbürsten oder Sonnencreme. Um das Eincremen etwas angenehmer zu machen, habe ich hier schon einmal einige Eincremtipps für zu Hause:



 „Selber machen!“ Es macht nun einmal mehr Spaß, wenn man es selbst machen kann. Die große Literflasche Suncover ist hierfür bestens geeignet. Kleinen Händen macht es Spaß, den Pumpspender zu bedienen. Achten Sie jedoch darauf, dass sie sich richtig eincremen. Dieselben kleinen Hände vergessen schnell einige Stellen und kommen nicht überall gut hin.  Schminken Zeichnen Sie mit Sonnencreme ein paar Figuren auf das Gesicht Ihres Kindes. Kann es erraten, was Sie gemalt haben? Danach darf natürlich auch auf Mamas oder Papas Gesicht gemalt werden. Danach nur noch gut verteilen.  Wer sich am schnellsten eincremen kann Bei mir hat es geholfen, ein Spiel daraus zu machen. Kann Mama innerhalb von zehn Sekunden dein Gesicht eincremen? Auch toll: Wer sich am schnellsten eincremen kann! (Natürlich aufpassen, dass es gründlich gemacht wird.)

 Sticker Möchte sich Ihr Kind absolut nicht eincremen lassen und artet es jedes Mal in einen Kampf aus? Eine kleine Belohnung kann dann Wunder wirken. Kleben Sie doch jeden Tag einen Sticker auf, wenn das Eincremen gut ging. Bei zehn Stickern gibt es ein Eis.




Wie oft sollte ich mich eincremen?

Verbrand zon Um den Lichtschutzfaktor zu erreichen, der auf der Verpackung Ihres Produkts angegeben ist, müssen Sie nicht nur eine ausreichende Menge des Produkts auftragen. Sie müssen die Creme auch alle zwei Stunden erneut auftragen. Die Wirksamkeit der Filter nimmt nämlich nach dem Auftragen ab. Wie schnell das geschieht, hängt von verschiedenen Faktoren ab: von Ihrer Haut, der Stärke der Sonnenstrahlung, Ihrer Aktivität sowie den verwendeten UV-Filtern. Ein UV-Filter muss mindestens zwei Stunden lang gut schützen, danach bieten sogar Produkte, die sogenannten langanhaltenden Schutz bieten müssten, keine Garantie, dass es wirklich so ist. Gehen Sie schwimmen? Cremen Sie sich danach noch einmal ein. Vor allem beim Schwimmen, Spielen im Wasser, auf der Wasserrutsche oder bei einem schweißtreibenden Workout verschwindet die Creme nämlich schneller von Ihrer Haut. Tragen Sie danach einfach immer eine neue Schicht auf. Das gilt auch für wasserresistente Sonnencremes! ➤ In diesem Blogbeitrag können Sie mehr darüber lesen: Ist unsere Sonnencreme wasserfest?

Was kann man tun, wenn man trotzdem einen leichten Sonnenbrand bekommen hat?

Haben Sie sich doch einen leichten oder gar schweren Sonnenbrand zugezogen? Mit diesen Tipps können Sie Ihre Haut beruhigen und pflegen: ✓ Duschen Sie sich besser nicht kalt ab, um sich abzukühlen. Lauwarmes Wasser ist besser. ✓ Sie können Ihre Haut auch mit Kompressen mit abgekühltem frischem grünem Tee oder mit einem Aloe vera-Extrakt kühlen. ✓ Ein Bad mit (50 g) feingemahlenen Haferflocken kann Linderung verschaffen. Haferflocken beruhigen und helfen der Haut, die Feuchtigkeitsbalance wiederherzustellen. ✓ Seien Sie vorsichtig mit kühlenden Cremes, die Alkohol oder Menthol enthalten. Diese können die Haut erst reicht austrocknen und reizen. ✓ Auch Orangen-, Grapefruit- oder Limettenextrakte sind bekannt dafür, Hautreizungen auszulösen oder unter dem Einfluss von Sonnenlicht mit der Haut zu reagieren. ✓ Verwenden Sie keine reichhaltigen und fettigen Produkte. Sie sorgen dafür, dass die Haut die Wärme schlechter abtransportieren kann. ✓ Gehen Sie nicht mit einem Sonnenbrand in die Sonne, auch nicht mit einer dicken Schicht Sonnencreme. Bleiben Sie im Schatten und vergessen Sie auch dort nicht, Ihre Haut zu schützen. ✓ Sie brauchen kein spezielles Aftersun-Produkt. Das wichtigste ist ein Produkt mit einer ausreichenden Menge hydratisierender Stoffe und Antioxidantien. Mein Moisturizer und meine Body Cream sind darum auch die perfekten Aftersun-Produkte.

Moisturizers Body Cream

Jedes Jahr eine neue Flasche Sonnencreme?

Im Prinzip ist Sonnencreme nach dem Öffnen 12 Monate haltbar. Im Hinblick auf die Wirksamkeit gilt für alle Sonnenschutzprodukte, dass sie durch Wärme und Licht ihre Wirksamkeit langsam verlieren. Deshalb rate ich, jedes Jahr ein neues Sonnenschutzmittel zu kaufen. Denn die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Ihre Flasche am Strand oder auf der Terrasse ziemlich warm geworden ist.



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